Das Programm „Exhibiting Contemporary History“ nimmt für einen erfolgreichen Abschluss ein akademisches Jahr in Anspruch. Die Absolventen erhalten mit Beendigung des Studiums ein Zertifikat und 30 ECTS-Punkte.
Zulassungsvoraussetzungen sind ein Hochschulabschluss und Berufserfahrung in einem europäischen Museum oder Gedenkstätte. Die Unterrichtssprache ist Englisch, wobei Lesefähigkeit des Deutschen wünschenswert ist. Das Studium gliedert sich in drei zweiwöchige Phasen mit Seminaren, externen Workshops und Übungseinheiten, bei denen die Anwesenheit der Teilnehmer erforderlich ist. Die erste Phase behandelt die Themen Museums- und Ausstellungstheorie und findet vom 5. bis 17. November 2018 (KW 45 und 46) in Jena und Essen statt. Die zweite Phase widmet sich vom 11. bis 22. März 2019 (KW 11 und 12) der Analyse von Ausstellungen. Veranstaltungsorte sind verschiedene Museen in Belgien und Warschau, Polen. In der dritten Arbeitsphase vom 1. Juli bis 10. Juli 2019 treffen sich die Teilnehmer in der Gedenkstätte Buchenwald/ Weimar, wo sie eigene Ausstellungskonzepte entwickeln und diskutieren (KW 27 und 28).
Die Teilnehmer beenden das Studium mit einer Abschlussarbeit.Die Seminare, Workshops und Übungseinheiten werden von Gastdozenten von Universitäten, Forschungsinstituten und Museen und Gedenkstätten durchgeführt. Die Lehrenden sind sowohl anerkannte Forscher im Bereich Museologie, als auch erfahrene und international vernetzte Kuratoren und Ausstellungsanalysten. In der Zeit vor und zwischen den jeweiligen Arbeitsphasen sind die Teilnehmer des Programms zu Selbststudium angehalten. Das Programm ist jedoch so strukturiert, dass die Aufenthalts- und Selbststudienzeiten mit den beruflichen Verpflichtungen der Teilnehmer vereinbar sind.
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